Christbaumkulturen
Nordmanntanne
Die Nordmanntanne ist auf dem Vormarsch. Deshalb wird bei uns der grösste Teil dieser Tannenart gepflanzt. Die Nordmanntanne ist ursprünglich im Kaukasus zu Hause und nicht im Norden, wie ihr Name vermuten lässt. Ihren Namen hat sie von Herrn Nordmann, der sie als erster botanisch beschrieben hat. Mit ihren saftigen dunkelgrünen Nadeln, die im Halbkreis um den Ast wachsen und von teilweise sehr dichtem Wuchs sind, ist sie die Nummer eins unter den Christbäumen.
Blautanne
Wer Katzen, Hunde oder Kinder hat, so sagt man, solle sich eine Blaufichte ins Wohnzimmer holen. Denn ihre Pracht ist unantastbar. Ihre, von stahlblau bis zu hellgrün schimmernden Nadeln, sind hart und stachelig, was ihr den Beinnamen Stechfichte eingebracht hat. Ursprünglich stammt die Blaufichte aus Nordamerika. Ihrer Farbvielfalt und ihres Wuchses wegen fand sie Einzug in Parks und Vorgärten. Ihre eher waagrecht angeordneten Zweige sind sehr kräftig und dicht, die Nadeln wachsen ringsum und stehen vom Zweig ab. Die Blaufichte riecht herrlich nach Wald, da sie sehr harzig ist.
Rottanne
Die Rottanne war lange Jahre der klassische Christbaum. Heute steht die Fichte mit ihren langen nach oben weisenden Zweigen und den kurzen, anliegenden hellgrünen Nadeln auf der Christbaumhitliste nicht mehr ganz oben, weil sie, und das ist anatomisch bedingt, schnell austrocknet und damit auch schnell nadelt. Dafür ist die Fichte eine sehr günstige Baumart da sie schnell wächst und sehr pflegeleicht ist.
Gras- und Unkrautbeseitigung
Bei uns in Oberrüti sorgen zusätzlich englische Schafe in der Kultur als natürliche Rasenmäher für die Gras- und Unkrautbeseitigung. Und zur Abwechslung gibts Haferflocken und Lecksalz, welch ein Genuss!